Bei der Schmerzmedizin Dr. med. Marc Borner, MHBA in der Trierer Straße 1 in 53332 Bornheim.

Wir betreuen Patientinnen und Patienten, die in aller Regel eine lange Krankheitsgeschichte hinter sich haben. Um diese umfangreiche Anamnese aufzuarbeiten, benötigt man sehr häufig sehr viel Zeit.

Diese Zeit nehmen wir uns für Sie!

Um diese sinnvoll zu nutzen, benötigen wir Ihre Mitarbeit: Wenn wir uns das erste Mal in unserer Praxis sehen, ist es wichtig, dass Sie den Schmerzfragebogen ausgefüllt haben, zu dem wir Ihnen vor dem eigentlichen Termin einen Link per eMail übermitteln werden. Bitte setzen Sie sich zuhause an Ihren Rechner oder Tablet (ein Smartphone funktioniert leider aufgrund der Größe des Fragebogens nicht) und füllen jede Frage des Fragebogens aus. Prinzipiell ist es ebenso möglich, den Fragebogen in Papierform auszufüllen, sollten Sie keine eMail-Adresse haben – geben Sie uns dazu bitte kurz Bescheid.

Achtung!

Die Kassenärztlichen Vereinigungen verlangen das regelmäßige Ausfüllen solcher Schmerzfragebögen in jedem Quartal, um den Verlauf der Erkrankung zu dokumentieren. Sollten Sie die Fragebögen nicht ausfüllen wollen, wird die Behandlung nicht von den kassenärztlichen Vereinigungen übernommen und wir müssen Ihnen eine Selbstzahlerrechnung zukommen lassen. Außerdem werden die monatlichen Behandlungsfälle durch die Kassenärztlichen Vereinigungen begrenzt, so dass es leider zu Wartezeiten bis zu Ihrem Termin kommen kann – wir setzen Sie dann auf eine Warteliste und melden uns bei Ihnen, wenn die Termine neu vergeben werden. 

Bringen Sie bitte vor unserem einstündigen Erstvorstellungstermin außerdem sämtliche relevanten Untersuchungsbefunde inklusive eventuell vorhandener CDs mit aktueller Bildgebung mit, damit wir uns ein möglichst vollständiges Bild Ihrer Erkrankung machen können. Die Unterlagen benötigen wir mindestens zwei Wochen vor dem Termin, um sie in aller Ruhe durchzusehen! Oft haben sich aufgrund der Leidensgeschichte viele Befunde angehäuft, deren Durchsicht eine lange Zeit dauern kann, die uns dann am Termin nicht mehr für Sie zur Verfügung stehen würde.

Des Weiteren ist es wichtig zu wissen, welche Medikamente Sie gegen Ihre Schmerzen und eventuell andere Erkrankungen einnehmen – dabei werden häufig Medikamente, die nicht in Tablettenform eingenommen werden (z.B. Augentropfen, Sprays etc.) vergessen. Teilen Sie uns bitte außerdem mit, welche Medikamente Sie früher aufgrund Ihrer Schmerzen eingenommen und wegen Wirkungslosigkeit oder unerwünschter Arzneimittelwirkungen wieder abgesetzt haben.

Am Tag der erstmaligen Untersuchung erstellen wir einen Bericht, den Sie bitte an Ihre weiterbehandelnden Ärztinnen und Ärzte weiterleiten. Dieser Brief wird verschlüsselt an Ihre eMail-Adresse versendet, sofern Sie eine angegeben haben.

Insbesondere bei chronischen Schmerzen ist in der Regel ein ganzheitlicher Behandlungsansatz notwendig, da der chronische Schmerz aus einem Zusammenspiel mehrerer Faktoren entsteht. Dafür müssen oftmals interdisziplinäre Therapeutinnen und Therapeuten aus dem Bereich der Medizin, der Psychologie, der Ergotherapie und der Physiotherapie eng zusammenarbeiten. Bei der Erstellung eines individuellen Behandlungsplanes werden schlussendlich neben den körperlichen Schmerzursachen auch die emotionalen, sozialen und biographischen Einflussgrößen berücksichtigt.

Wir sind für Sie da und finden eine auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Therapie!